Internationales Symposium zu Erkrankungen der Hauptschlagader
Am 18. September findet in Hamburg ein internationales Symposium mit dem Titel "Advances in Understanding Aortic Diseases" statt, organisiert von der Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Klinik im Universitäts-Krankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE). Rund 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden sich dann mit neuen diagnostischen und therapeutischen Ansätzen in der Behandlung von Erkrankungen der Hauptschlagader (Aorta) beschäftigen.
Die Hauptschlagader ist eines der wichtigsten Blutgefäße im menschlichen Körper. Ist sie verkalkt oder degenerativ verändert, werden meist Organe wie Gehirn oder Nieren schlechter mit Sauerstoff versorgt und schließlich dauerhaft geschädigt. Auch bei einem Riß der Aorta nach einem Unfall oder bei vorgeschädigtem Gefäßsystem durch jahrelangen Bluthochdruck kann es zu plötzlichem Verbluten oder zu akuter Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr lebenswichtiger Organe kommen.
Wir laden alle interessierten Journalistinnen und Journalisten ein zur Pressekonferenz
am Mittwoch, den 15. September 1999,
um 11 Uhr
in den Konferenzraum im 1. Stock des Brauerhauses auf dem UKE-Gelände.
Als Gesprächspartner werden Professor Dr. Thomas Meinertz, Direktor der Abteilung für Kardiologie im UKE, sowie Oberarzt Professor Dr. Christoph Nienaber zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen: