Pilotprojekt für ausländische Absolventen startet an der TU Dresden
Am 7. Oktober 1999 startet ein neuntätiges Pilotprojekt für ausländische Absolventen an der TU Dresden (TUD). Die "Sommerschule für Absolventen deutscher Hochschulen aus dem Jemen" geht auf eine Initiative von Antje Hermenau (Grüne), Bundesministerium für Zusammenarbeit (BMZ), zurück. Vom BMZ finanziert und durch den DAAD realisiert, weilen zum ersten Mal jemenitische Absolventen zum Erfahrungsaustausch während der "Sommerschule" an der TUD. Dieses Pilotprojekt soll der Auftakt zu weiteren summer schools für Absolventen aus Entwicklungsländern sein. Ziel ist es einerseits, die Absolventen über die neueste Entwicklung von Forschung und Lehre ihrer Herkunftsuniversität zu informieren. Andererseits berichten die Alumnis über die Trends ihrer Fachgebiete im Heimatland. Dieser Erfahrungsaustausch ist ein weiterer Schritt, die - im Vergleich mit den anderen deutschen Hochschulen - recht gute Nachkontakte-Arbeit der TUD mit ausländischen Alumnis zu intensivieren.
Der Prorektor für Wissenschaft der TUD, Prof. Hans Wiesmeth, wird am 7. Oktober, 16 Uhr die Teilnehmer im Gerog-Schumann-Bau, Festsaal, Münchner Platz begrüßen. Vom 8. bis 16. Oktober finden Blockseminare zu Themen wie beispielsweise der Wirtschaftswissenschaften, Nachrichtentechnik oder auch Maschinenwesen statt. Das Neue an dieser "Sommerschule" ist, dass in diesen Seminaren abwechselnd TUD-Professoren und die jemenitischen Gäste Vorträge zu den jeweiligen Themenschwerpunkten halten.
Am 14. Oktober 1999, 14 Uhr, findet im Großen Senatssaal der TUD (Rektoratsgebäude) die Auswertung des Programmes mit einem Workshop statt.
Weitere Informationen erteilt: Dr. Dorothea Heuschert, Akademisches Auslandsamt der TUD, Tel.: (03 51) 4 63 61 27, e-mail: dorothea.heuschert@mailbox.tu-dresden.de
Susann Mayer
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