Medizingeschichte vom Mittelalter bis heute
Die Geschichte der Augenheilkunde in Würzburg wird beim XIX. Würzburger medizinhistorischen Kolloquium ebenso zur Sprache kommen wie aktuelle bioethische Themen. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Das Kolloquium beginnt am Samstag, 30. Oktober, um 10.00 Uhr im Georg-Bayer-Saal der Barockhäuser in der Neubaustraße in Würzburg. Es wird von der Würzburger medizinhistorischen Gesellschaft und dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg getragen und von Institutsvorstand Prof. Dr. Dr. Gundolf Keil geleitet. Vom zeitlichen Rahmen her konzentrieren sich die Beiträge auf Mittelalter und Neuzeit. Themen sind unter anderem die mittelalterliche Autoritätskritik bei Bernhard von Gordon, Kölner medizinische Universitätsdisputationen im 15. und 16. Jahrhundert sowie siebenbürgische Hofärzte der Frühmoderne. Außerdem geht es um medizingeschichtliche Fragestellungen, vornehmlich des 19. und 20. Jahrhunderts, aus den Bereichen der Chirurgie und Psychiatrie bis hin zu aktuellen medizinischen und bioethischen Problemen wie Hirntod und das Klonen von Menschen.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Dr. Gundolf Keil, T (0931) 7 96 78-0, Fax (0931) 7 96 78-78.
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