Pressekonferenz: Neue Perspektiven für die Nierentransplantation bei Kindern
16.02.2000
Neue Perspektiven für die Nierentransplantation bei Kindern
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
weltweit sind chronische Nierenerkrankungen ein wesentlicher Kostenfaktor für unsere Gesundheitssysteme. Auch in Deutschland nehmen Jahr für Jahr chronische Nierenerkrankungen zu, die in den meisten Fällen nur durch Dialyse oder eine Transplantation zu behandeln sind. Durch den Einsatz neuer Medikamente konnten die Ärzte vor allem im Bereich der Nierentransplantation bei Kindern in den letzten drei Jahren neue Perspektiven aufzeigen: So konnte beispielsweise die Gefahr einer Abstoßungsreaktion bei transplantierten Organen deutlich minimiert werden. Möglich sind diese klinischen Fortschritte nicht zuletzt durch eine frühzeitige Integration von begleitenden psycho-sozialen Maßnahmen für betroffene Kinder und deren Angehörige, die ohne das Engagement von privaten Förderinitiativen und -vereinen kaum realisierbar sind.
Im Rahmen einer
Pressekonferenz
am Mittwoch, den 23. Februar 2000, um 14 Uhr
im Seminarraum, Haus Sonne (EG), Universitäts-Kinderklinik, Mathildenstraße 1
möchten wir Sie über diese Fortschritte in der Transplantation sowie den "Freiburger Weg" der Betreuung von chronisch nierenkranken Kindern informieren. Für Ihre Fragen stehen der Leitende Oberarzt der Freiburger Universitäts-Kinderklinik, Professor Dr. Lothar B. Zimmerhackl, sowie der erste Vorsitzende des Fördervereins "Hilfe für chronisch nierenkranke Kinder und Jugendliche e.V.", Dr. Arnfried Kapp-Schwoerer, zu Ihrer Verfügung.
Ich würde mich freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Ihr
Dr. Thomas Nesseler
Kommunikation und Presse
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