Prof. Raschzok in Liturgische Konferenz berufen
Jena. (9.08.00) Neues Mitglied der Lutherischen Liturgischen Konferenz Deutschlands ist der Jenaer Theologie-Professor Dr. Klaus Raschzok (46). Die Berufung in dieses zentrale Fachgremium des deutschen Protestantismus für Gottesdienstfragen erfolgte als sachkundiges Mitglied für Liturgie und Raum bzw. Kirchenbau.
Die Lutherische Liturgische Konferenz Deutschlands begleitet seit Jahrzehnten die gottesdienstliche Arbeit der deutschen evangelischen Landeskirchen und ist Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Liturgik und Hymnologie. Auf ihrer nächsten Arbeitstagung vom 25. bis 27. September 2000 in Gera wird sich die Lutherische Liturgische Konferenz Deutschlands mit dem Thema "kirchliche Bestattung" befassen.
Der gebürtige Franke Prof. Dr. Klaus Raschzok bekleidet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena seit 1997 den Lehrstuhl für Praktische Theologie und ist derzeit Dekan seiner Fakultät. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Christliche Kunstgeschichte, Praktische Theologie und Ästhetik, Kirchenraumerschließung sowie das Themenfeld Biographie und Bestattung. Er gehört u. a. zur Schriftleitung der Zeitschrift "Kirche + Kunst" und ist Vorstandsmitglied des Vereins für Christliche Kunst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
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