Olympisches Silber mit Leichtbaurahmen aus der Kasseler Universität
Olympisches Silber für Hanka Kupfernagel - und Technik aus der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) fuhr mit: Auf dem nur 850 Gramm schweren Rahmen, der im Institut für Werkstofftechnik der Kasseler Universität von Dr.-Ing. Jürgen Häberle entwickelt wurde, gewann die Radrennfahrerin olympisches Silber.
Der Leichtbaurahmen aus kohlefaserverstärktem Kunststoffrohren, die in Wickeltechnik hergestellt werden, ist seinerseits aufgrund seiner unübertroffenen Leichtigkeit und Steifigkeit Weltspitze unter den Fahrradrahmen.
Kassel/Sydney. Olympisches Silber in Sydney im Straßenrennen der Frauen für Hanka Kupfernagel - und Technik aus der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) fuhr mit: Auf dem nur 850 Gramm schweren Rahmen, der im Institut für Werkstofftechnik der Kasseler Universität entwickelt wurde, gewann die 26-jährige Radrennfahrerin aus Berlin olympisches Silber. Gratulationen gingen da auch gleich von Dr.-Ing. Jürgen Häberle, der den Leichtbaurahmen im Fachgebiet Werkstofftechnik/ Verbundwerkstoffe/ Werkstoffverbunde unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Schlimmer entwickelt hatte, an die frischgebackene Medaillengewinnerin nach Australien.
Der Leichtbaurahmen aus kohlefaserverstärktem Kunststoffrohren, die in Wickeltechnik hergestellt werden, ist seinerseits aufgrund seiner unübertroffenen Leichtigkeit und Steifigkeit Weltspitze unter den Fahrradrahmen. Mit ihm gewann Kupfernagel bereits 1998 den Weltmeistertitel im Straßenrennen der Frauen. Große Freude herrscht nicht nur bei Häberle und Schlimmer, sondern in der gesamten Universität: trägt doch das olympische Fahrrad deutlich den Namen und das Logo der Universität Gesamthochschule Kassel. auh
Kontakt und weitere Information:
Universität Gesamthochschule Kassel
Institut für Werkstofftechnik
Dr.-Ing. Jürgen Häberle
Tel: (0561) 804-3669
Fax: (0561) 804-3672
E-Mail: haeberle@hrz.uni-kassel.de
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