Forschung zum Anfassen - Mit Wetterfröschen reden und Kristalle wachsen sehen
05. November 2000 - Tag der Forschung an der Universität Hannover
"Forschung zum Anfassen" lautet das Motto für den Tag der Forschung der Universität Hannover. Am Sonntag, den 05. November 2000, lädt die Hochschule interessierte Bürgerinnen und Bürger in das Hauptgebäude am Welfengarten 1 ein. Forschergruppen der Hochschule präsentieren im Lichthof in rund 30 Projekten Forschung hautnah.
Wer erfahren möchte, welche Rolle Ionenkanäle bei der Entstehung von Erbkrankheiten spielen und wie man sie untersuchen kann, wie auf grünen Äpfel rote Bilder erzeugt werden und welche Rolle ein tiefblaues Gas bei der Herstellung maßgeschneiderter Kristalle spielt, der ist am 5. November im Hauptgebäude der Universität Hannover richtig. Neben der Ausstellung bietet die Universität unter anderem eine Besichtigung des Franzius-Instituts für Wasserbau und Küsteningenieurwesen mit seinem 45 mal 24 Meter großen Wellenbecken, mit dem nicht nur die Auswirkungen von schrägen Wellen, schnellen Schiffen und künstlichem Hochwasser untersucht werden können.
Daneben gibt es wieder ein attraktives Rahmenprogramm mit Aikido-, Akrobatik- und Jonglage-Vorführungen des Zentrums für Hochschulsport, Auswandererliedern des Historischen Seminars sowie Live-Musik mit dem Solid Jazz Duo.
Der Tag der Forschung wird um 11.00 Uhr geöffnet. Die Begrüßungsrede wird von Prof. Dr.-Ing. Peter Pirsch, dem Vizepräsidenten der Universität, gehalten. Bis 16.00 Uhr zeigen der Forscherteams einen Querschnitt durch das gesamte Spektrum der Forschungsaktivitäten der Universität.
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