"Slavistik - KulturWissenschaft oder Beruf(ung)?"
Perspektiven kulturwissenschaftlicher Studiengänge in außeruniversitären Berufsfeldern stehen im Mittelpunkt der Ringveranstaltung "Slavistik - KulturWissenschaft oder Beruf(ung)?"
Bochum, 04.12.2000
Nr. 343
Wandel in Russland und der Sowjetunion im Blick der Medien
Arbeitsfelder für Slavisten außerhalb der Uni
"Slavistik - KulturWissenschaft oder Beruf(ung)?"
Perspektiven kulturwissenschaftlicher Studiengänge in außeruniversitären Berufsfeldern stehen im Mittelpunkt der Ringveranstaltung "Slavistik - KulturWissenschaft oder Beruf(ung)?", die das Lotman-Institut und das Seminar für Slavistik in Zusammenarbeit mit dem Graduiertenkolleg "Kultureller Wandel und soziales Bewusstsein in der russischen und sowjetischen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts" im Wintersemester anbieten.
Vertreter der freien Wirtschaft stellen sich vor
Angesichts der immer dringlicher werdenden Behauptung akademischer Ausbildungsgänge im freien beruflichen Wettbewerb setzt sich die Ringveranstaltung mit dem angestrebten Strukturwandel auseinander. Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verlagswesen und Journalismus stellen sich und ihre Arbeit vor: So gewährt die Veranstaltungsreihe Einblicke in Arbeitsbereiche, die sich außerhalb der Universität mit Fragen der russischen und sowjetischen Kultur befassen. Im Mittelpunkt dieses Wintersemesters steht das Thema: "Die Sicht der zeitgenössischen Medien auf den politischen und kulturellen Wandel in Russland und der Sowjetunion".
Alle Interessierten sind willkommen
Studierende aller Fachsemester, Graduierte und alle, die sich für die Zukunft der slavischen Kulturwissenschaften in Deutschland interessieren, sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen finnden alle im Euro-Eck im Spechtsweg 20, 44801 Bochum statt.
Weitere Informationen
Helmut Jachnow, Institut für Slavistik der Ruhr-Universität, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-28389, Fax: 0234/32-14-562, Lotman Institut für Sowjetische Kultur, Tel. 0234/32-28370, Fax: 0234/32-14-243, Internet: http://www.ruhr-uni-bochum.de/semifslavistik/
Programm
Freitag, 8. Dezember 2000
11:00-12:00 Uhr Vortrag Kerstin Holm (FAZ, Niederlassung Moskau)
12:00-13:00 Uhr Vortrag Ina Ruck (ehemalige Korrespondentin der ARD in Moskau)
13:45-15:45 Uhr Informelles Gespräch
Freitag, 15. Dezember 2000
11:00-12:00 Uhr Vortrag Dr. Marina Sandmann (ART Management)
12:00-13:30 Uhr Informelles Gespräch
Freitag, 19. Januar 2001
10:00-11:00 Uhr Vortrag Rosemarie Tietze (freie Übersetzerin)
11:00-12:00 Uhr Vortrag Christina Links (Lektorin bei Volk und Welt)
12:45-14:45 Uhr Informelles Gespräch
Weitere Informationen:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/semifslavistik/