Neues Design für Vorlesewettbewerb
Studierende der KHB entwerfen Erscheinungsbild
Ein neues Erscheinungsbild für den Vorlesewettbewerb des "Börsenvereins des Deutschen Buchhandels (e.V.)" haben Studierende der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) gestaltet. Neun angehende Kommunikationsdesigner und -designerinnen entwarfen Plakate, Handzettel, Informationsbroschüre und Urkunden für den seit 1959 jährlich stattfindenden, mit 600 000 Teilnehmern größten deutschen Schülerwettbewerb.
Die Schulentscheide für 2001 haben bereits begonnen: Die Schulen suchen zur Zeit ihre besten Vorleser und Vorleserinnen aus den 6. Klassen aus. Im Februar konkurrieren die Schulbesten innerhalb des Bezirks. Die Gewinner müssen sich anschließend beim Landesentscheid bewähren und am 21. Juni 2001 wird schließlich der Bundessieger bzw. die Bundessiegerin in Frankfurt a. M. ermittelt.
Beim Vorlesewettbewerb 2001 wird das neu entwickelte Erscheinungsbild zum ersten Mal zum Tragen kommen. Die Studierenden hatten zunächst in Schulen, Bibliotheken und Verlagen recherchiert, um sich über das Leseverhalten der zwölfjährigen Mädchen und Jungen zu informieren. Sie entwickelten Plakatserien, Taschenkalender, Videoclips und Computer-Animationen. Ihre Entwürfe stellten sie dem Börsenverein in Frankfurt a. M. vor und diskutierten sie mit den Verantwortlichen für die Leseförderung. Aus den Entwürfen von Hanno Dannenfeldt und Michael Reithmeier wurde dann das neue Erscheinungsbild entwickelt. Außer ihnen hatten sich Julia Auth, Hélène Binoux, Kathi Käppel, Charlotte Moatti, Silvia Salvador, Simone Wanner und Markus Witzel an dem Studienprojekt beteiligt. Betreuer war Prof. Matthias Gubig.
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