Röntgenpreise für sieben junge Physiker
Von dem großen Wissenschaftler Wilhelm Conrad Röntgen profitiert der Nachwuchs an der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Würzburg noch heute: Am Montag, 11. Dezember, wurden die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preise 2000 im Rahmen einer Feier am Hubland vergeben.
Die Preise gehen auf den Entdecker der Röntgenstrahlen höchstselbst zurück: Laut Testament vermachte er seinen im Jahr 1901 verliehenen Nobelpreis dem Würzburger Physikalischen Institut. Obwohl durch Inflationen nur noch ein Teil des Betrages vorhanden ist, kann das Institut jährlich immerhin Buchpreise und kleinere Geldbeträge vergeben.
Die Röntgen-Studienpreise des Jahres 2000 gingen an die Diplomphysiker Thomas Eckl, Jochen Geißler und Florian Much. Für ihre Diplomarbeiten erhielten sie Buchpreise im Wert von jeweils 400 Mark.
Für die Leistung, die sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit erzielt haben, wurden Dr. Alexander Keller, Dr. Rolf Dieter Pohmann, Dr. Martin Friedrich Eberhard Freiherr Truchseß von und zu Wetzhausen sowie Dr. Marc Gaston Zacher ausgezeichnet. Ihre Röntgen-Wissenschaftspreise sind mit je 500 Mark dotiert. Überreicht wurden die Preise von Prof. Dr. Gustav Gerber, dem Geschäftsführenden Vorstand des Physikalischen Instituts.
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