Mensch nach Maß? Fragen an die Medizin der Zukunft
Zum zweiten Mal laden Deutsche Forschungsgemeinschaft und Berliner Zeitung zu einem Berliner Wissenschaftsgespräch ein, das am Abend des 12. März 2001 unter dem Thema
"Mensch nach Maß? Fragen an die Medizin der Zukunft" stattfindet.
Die Diskutanten sind
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt,
der Staatsminister für Angelegenheiten der Kultur und der Medien,
Professor Dr. Julian Nida-Rümelin,
der evangelische Theologe Professor Dr. Richard Schröder und
der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft,
Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker.
Die Moderation übernimmt Dieter Schröder, der Herausgeber der Berliner Zeitung.
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Fragen nach den Hoffnungen und Erwartungen, die sich an die Forschung mit embryonalen Stammzellen knüpfen, nach dem Status des frühen Embry-os und dessen Recht auf Leben und Menschenwürde, die Frage, ob es bei der Embryonenfor-schung wie beim Schwangerschaftsabbruch eine Güterabwägung geben muss, die Frage der Zulässigkeit der Präimplantationsdiagnostik und die nach der Notwendigkeit einer Änderung des bestehenden Embryonenschutzgesetzes bzw. der nächsten politischen Schritte.
Die Diskussion wird auch für das Publikum geöffnet.
Die Berliner Wissenschaftsgespräche als Kooperationsveranstaltung von DFG und Berliner Zeitung greifen aktuelle forschungspolitische Themen auf und versuchen, sie einem breiteren Publikum allgemeinverständlich nahe zu bringen. Themen und Referenten werden gemeinsam ausgewählt; die Berliner Zeitung dokumentiert die Veranstaltung in ihrem redaktionellen Teil.
Das erste Berliner Wissenschaftsgespräch fand im Dezember `99 unter dem Titel "Wissenschaft ohne Nachwuchs?" statt.
Veranstaltungshinweis:
Montag, 12. März 2001, 19.00 Uhr,
Berliner Verlag, Veranstaltungssaal, Karl-Liebknecht-Straße 29, 10178 Berlin,
Eintritt frei !
Weitere Informationen: