Forschungsprojekt am Institut für Versicherungswissenschaft Umfrageaktion zum Thema "Naturgefahren"
Nr. 34 / 23.4.2001/ sto
Forschungsprojekt am Institut für Versicherungswissenschaft
Umfrageaktion zum Thema "Naturgefahren" gestartet
Wie schätzen Menschen Risiken und Gefahren ein, die von Naturereignissen ausgehen? Fürchten sich alle Menschen gleich stark vor solchen Ereignissen? Oder sind Frauen vorsichtiger als Männer? Sind junge Menschen risikofreudiger als ältere Menschen?
Das sind nur einige Fragen, auf die Professor Dr. Ute Werner und Tina Plapp vom Institut für Versicherungswissenschaft der Universität Karlsruhe (TH) Antwort erhoffen. Gemeinsam mit Studierenden haben die Wissenschaftlerinnen einen Fragebogen entwickelt, der in den nächsten Tagen per Post an zufällig ausgewählte Bewohnerinnen und Bewohner in Karlsruhe verschickt wird. Die Adressaten sind eingeladen, die Fragen zu beantworten. Das Ausfüllen dauert ca. eine halbe Stunde. Der Fragebogen wird in insgesamt sechs Städten in unterschiedlichen Regionen Deutschlands verteilt, außer in Karlsruhe noch in Passau, Balingen, Neustadt a.d. Donau, Rosenheim und Köln.
Die Umfrageaktion ist Teil eines Forschungsprojekts, bei dem die Wahrnehmung von Risiken und Gefahren, besonders aus der Natur, untersucht wird. Die Einschätzung von Gefahren ist mitverantwortlich für das menschliche Handeln und Verhalten. Je mehr darüber bekannt ist, desto bessere Aufklärungsstrategien können entwickelt werden, um Schäden zu vermeiden.
Alle Rückantworten werden statistisch ausgewertet. Die Forscherinnen erhoffen sich davon wichtige Aufschlüsse über menschliche Einstellungen gegenüber "Naturgefahren" und welche präventive Maßnahmen dagegen ergriffen werden können.
Das Mitmachen ist freiwillig. Unter den Absendern werden wertvolle Preise verlost!
Weitere Informationen:
Tina Plapp, M.A.
Lehrstuhl für Versicherungswissenschaft
Tel.: (0721) 31984
E-Mail: tina.plapp@wiwi.uni-karlsruhe.de
Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi034.html
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