Deilmann verblüfft Italiener mit Entwurf für Stadtteil in Rom
Es handelte sich um erbetene Vorschläge für die Umstrukturierung und die städtebauliche Erneuerung des San Lorenzo Quartiers in Rom. Weltweit waren Architekten aufgefordert, ihre Ideen vorzulegen. Doch nur einem deutschen Architekten gelang es, seine Vorstellungen an der Seite der besten Entwürfe aus den italienischen Büros zu platzieren: Prof. Arch. Harald P. K. Deilmann, Emeritus der Universität Dortmund.
Im April ist in Rom im Palazzo delle Esposizioni das Ergebnis des internationalen Projektwettbewerbs "Trasformazione E Rinnovo Urbano Dell'Area Di San Lorenzo A Roma" bekannt gegeben worden, verbunden mit der Preisverleihung. Preisgekrönt wurden mit einem gleichrangigen ersten Preis fünf Entwürfe. Neben Deilmann wurden ausgezeichnet das Studio di Architettura Me-tamorph, der Architekt Nilde Valentin, das Studio Valle Progettazione - Percy Thomas Partnership sowie der Architekt Luca Zevi. Die Jury tagte unter dem Vorsitz von Prof. Arch. Aldo Loris Rossi, Universita di Napoli "Federico II".
Das neu zu beplanende Stadtquartier von San Lorenz ist ein dichtbebautes Mischgebiet von 225 Hektar Größe im östlichen City-Bereich. Im Areal befindet sich der Bahnhof Termini, die Universität "La Sapienza", die Policlinico Umberto und Teile der alten aurelianischen Mauer sowie eine dichtbebaute Wohnbebauung aus der Gründerzeit.
Die Teilnehmer waren gefordert, sich mit den recht problematischen Gegebenheiten auseinander zu setzen. Dabei sind zahlreiche Lösungsvorschläge entwickelt worden, die in einer Farb-Dokumentation sämtlicher zum Wettbewerb eingereichter Arbeiten enthalten sind. Anschrift: Presidente Dott. Ing. Gastone Di Stefane, Costruttori Romani Riuniti Grandi, Opere S.p.A. Via P.S. Mancini, 2 - 00196 Roma.
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