Greifswalder Hygienehilfe für Weissrussland
Hygiene in Greifswald
Stellvertretender Gesundheitsminister aus Weissrussland sucht auch Rat an der Universitaet Greifswald
Am 30. Juni und 1. Juli begann Prof. Walerij Filonov, stellvertretender Gesundheitsminister der Republik Weissrussland, Konsultationsgespraeche in Deutschland, um sich ueber die Struktur der krankenhaushygienischen Qualitaetssicherung der medizinischen Versorgung zu informieren. Den Auftakt der Beratungen bildete eine mehrstuendige Problemdiskussion mit Prof. Axel Kramer, Praesident der Deutschen Gesellschaft fuer Krankenhaushygiene und Direktor des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Universitaet Greifswald, zur Struktur und Prozessqualitaet der Krankenhaushygiene in stationaeren und ambulanten Gesundheitseinrichtungen. Dabei stand die Frage, wie verbindlich die Qualitaetssicherung der Krankenhaus- und Praxishygiene in Deutschland im Detail geregelt ist, im Mittelpunkt der Gespraeche.
Die Praxis der krankenhaushygienischen Ueberwachung wurde am Beispiel des Greifswalder Universitaetsklinikums bis hin zu methodischen Teilanliegen und der Demonstration moderner apparativer Aufbereitungsverfahren für medizinische Ausruestungen diskutiert. Den Abschluss bildete die Besichtigung der nach modernsten Gesichtspunkten rekonstruierten Intensivtherapiestation mit dem Direktor der Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin und zugleich Aerztlicher Direktor des Klinikums, Prof. Dr. Michael Wendt.
Fuer Rueckfragen wenden Sie sich bitte an die Presse- und Informationsstellestelle der Universitaet Greifswald, Domstr. 11, 17487 Greifswald, Tel. (03834) 86-1150, Fax (03834) 86-1151, oder an Prof. Dr. Axel Kramer, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Hainstr. 26, 17487 Greifswald, Tel. (03834) 841021, Fax (03834) 841023