Gute Berufsaussichten für angehende Bau-Ingenieure
"Der Bau wird derzeit massiv kaputt geredet", klagt Prof. Dr.-Ing. Volker Matthews, Dekan des Fachbereichs Bauingenieurwesen an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Bemerkbar macht sich dies auch in der Zahl der Studienanfänger. Matthews warnt: "In einigen Jahren ist ein Ingenieurmangel absehbar."
Auch die Bayerische Ingenieurkammer-Bau äußerte vor kurzem diese Befürchtung: 3.500 Absolventen steht ein langfristiger Bedarf von jährlich 4.500 Ingenieurinnen und Ingenieuren gegenüber. "Das bedeutet, dass heutige Studienanfänger in wenigen Jahren auf hervorragende Arbeitsmarktbedingungen treffen werden", ermuntert Matthews Abiturientinnen und Abiturienten zu einem Bau-Ingenieur-Studium.
Gerade die Fachhochschulen bieten hervorragende Studienbedingungen, lobt die Bayerische Bau-Ingenieurkammer: Geboten werde eine praxisgerechte Ausbildung, die Studienzufriedenheit sei höher, die Abbrecherquote deutlich niedriger als bei Universitätsstudenten. Zudem ist das Studium zusehends internationaler ausgerichtet: Denn neben fachlicher und sozialer ist auch eine hohe interkulturelle Kompetenz nötig, um im In- und Ausland Städte, Straßen, Kanäle und Bahnlinien zu planen, Häuser zu bauen, Brücken zu schlagen und Baustellen zu leiten.
Um einen Studienplatz an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg bewerben können sich Interessierte noch bis zum 31. Juli unter der Telefonnummer 0911/5880-0
Rückfragen richten Sie bitte an den Dekan des Fachbereichs Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Volker Matthews, Tel. 0911/5880-1143.
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