Ombudsgremium der Universität wird eingeschaltet
Ombudsgremium der Universität wird eingeschaltet
Untersuchungen bei Vakzinetherapie beim metastasierenden Nierenzellkarzinom gehen auf Präsidentenebene weiter
(ukg) Die Untersuchungen im Zusammenhang mit der Vakzinetherapie bei Nierenzellkarzinom-Patienten im Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen werden an das Ombudsgremium der Georg-August-Universität Göttingen weitergeleitet. Das haben der Präsident der Universität, Professor Dr. Horst Kern, und der Dekan und Vorstandssprecher des Bereichs Humanmedizin, Professor Dr. Manfred Droese, gemeinsam entschieden. Dieses Gremium ist auf der Ebene des Universitäts-Präsidenten angesiedelt. Bislang, seit Januar 2001, war das Ombudsgremium des Bereichs Humanmedizin mit den Untersuchungen betraut. Mitglieder dieses Gremiums werden das neue Untersuchungsgremium detailliert über die bisherigen Ergebnisse informieren. Es ist außerdem beabsichtigt, zwei externe medizinische Experten als Berater hinzuzuziehen. Der Abschlussbericht des universitären Ombudsgremiums ist für den 15. September 2001 vorgesehen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird über die weiteren Schritte informiert. Grund für die Verlagerung der Untersuchung ist vor allem die notwendige Distanz, die das Ombudsgremium zu betroffenen Wissenschaftlern des Bereichs Humanmedizin einnehmen soll.
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Universität Göttingen
Bereich Humanmedizin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rita Wilp
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