Annäherung an ein altes Leiden der Menschheit
3. Celler Gespräche unter Federführung der Universität Witten/Herdecke geben Einblick in Chancen unterschiedlicher Therapieansätze bei der Krebsbehandlung
Krebserkrankungen gehören zu den ältesten Leiden der Menschheit. Erstmalig wurden sie im 5. Jahrhundert v. Chr. im Corpus Hippokraticum beschrieben, sind aber durch archäologische Funde bereits früher, nämlich seit ca. 3000 v. Chr., dokumentiert. Trotz enormer Fortschritte ist die Medizin jedoch noch weit von einem echten Verständnis und durchgreifenden therapeutischen Ansätzen dieser facettenreichen Krankheit entfernt.
Die 3. Celler Gespräch zum Thema "Krebskranke - Therapiefindung und Lebensbegleitung" am 14.- 16. September 2001 in Celle haben es sich deshalb zum Ziel gesetzt, die aktuellen Entwicklungen der Onkologie aus verschiedenen Perspektiven zusammen zu tragen, um einem echten Verständnis dieser Krankheit näher zu kommen. Veranstalter sind der Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin von Prof. Peter F. Matthiessen an der Universität Witten/Herdecke sowie die KeimCelle - Heilen im Dialog.
Wie bereits bei den vergangenen Celler Gesprächen werden neben konventionellen Heilmethoden auch die Chancen von Naturheilkunde, Homöopathie, Anthroposophischer Medizin u.a. diskutiert. In Fallbeispielen, praktischen Übungen und Workshops soll den Medizinern die Möglichkeit gegeben werden, unterschiedliche Denk- und (Be-)Handlungsansätze kennen zu lernen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Begleitung der Patienten und deren Angehörigen.
3. Celler Gespräche
"Krebskranke - Therapiefindung und Lebensbegleitung"
14.-16. September 2001, Kongress Union Celle, Thaerplatz 1, 29221 Celle
Informationen: 02330/62 3890 (Tel.)
Weitere Informationen:
http://www.uni-wh.de,
http://www.keimCelleZukunft.de