Anfassen erlaubt: Offene Türen der Zoologen im Oktober
Das Zoologische Institut und Museum der Universität wird am 19. und 20. Oktober 2001 seine Türen nicht nur für Mitarbeiter und Studenten der Universität, sondern auch für die interessierte Öffentlichkeit öffnen. Während dieser zwei Tage werden als Beitrag zum "Jahr der Lebenswissenschaften" die Aktivitäten des Zoologischen Instituts in ihrer ganzen Breite allgemeinverständlich präsentiert.
Am Freitag beginnt das Programm um 15.00 Uhr im Hörsaal (J.-S.-Bach-Straße 11-12) mit einer kurzen Vorstellung des Instituts und der Arbeitsgruppen durch Prof. Dr. Gerd Alberti, den Institutsdirektor, und die anderen Professoren des Instituts. Anschließend wird Prof. Dr. Lothar Kämpfe, Emeritus am Zoologischen Institut, in die Vielfalt der Lebensformen und ihrer Lebensäußerungen einführen. Parallel zu einem anschließend beginnenden Arbeitstreffen zur Biodiversität in Mittelasien (Hörsaal) werden am Freitag bis 19.00 Uhr und am Sonnabend von 10.00 bis 15.00 Uhr in den Arbeitsräumen des Instituts die Forschungsprojekte der Institutsmitglieder in Form von Postern und praktischen Demonstrationen präsentiert. Das Spektrum der Forschungsansätze reicht von der Biodiversität über Stadtökologie, Ultrastrukturforschung, Paläoökologie, Naturschutz und Limnologie bis zu Parasitologie, Immunologie, Zellbiologie, Physiologie und Biochemie. Professoren, Mitarbeiter und Studenten des Instituts stehen durchgehend für Erläuterungen und Gespräche zur Verfügung.
Neben der Schausammlung des Zoologischen Museums werden lebende Tiere zu sehen sein (Anfassen ist erlaubt). Besucher werden zum Mitmachen bei physiologischen Experimenten, beim Mikroskopieren und bei der Herstellung von Präparaten eingeladen.
Ein détallierteres Programm wird in der Woche vor den Offenen Türen verfügbar sein und zirkuliert werden.
Infos von Prof. Dr. Jan-Peter Hildebrandt, Tel. 03834-86-4295