Strukturreform und Osterweiterung der Europäischen Union
Konferenz: Strukturwandel und Europaeische Union, 5.-6. Mai
Folgenreich Nordrhein-Westfalen und fuer das Ruhrgebiet
Strukturreform und Osterweiterung der Europaeischen Union
Die kuenftige Strukturpolitik der Europaeischen Union und die in zwei Jahren anstehenden Entscheidungen, in welche Staaten dann die EU-Mittel vorrangig fliessen, haben weitreichende Auswirkungen auf die Modernisierung strukturschwacher Gebiete - so auch auf Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet.
Denn 500 Mio. DM an Strukturhilfemitteln der Europaeischen Union werden jaehrlich durch das Land NRW vergeben. Allein in Duisburg werden etwa 50 - 75 Prozent der Massnahmen zum Strukturwandel mit EU-Geldern gefoerdert.
Um der dringlichen Debatte ueber die 1999 faellige EU-Reform Impulse zu geben, findet vom 5. - 6. Mai 1997 in Duisburg eine internationale Konferenz ueber "Strukturwandel und Europaeische Union: Ruhrgebiet, Osterweiterung und Reform der Strukturpolitik" statt.
Schwerpunktthemen sind - Strukturwandel im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen - Erwartungen der Beitrittslaender Ost- und Suedosteuropas an die EU - Reform der EU-Strukturpolitik
Namhafte Referenten Der NRW-Minister fuer Bundes- und Europaangelegenheiten, Prof. Manfred Dammeyer, der Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Europaeischen Parlaments, Detlev Samland MdEP, Prof. Gerhard Rambow vom Bundeswirtschaftsministerium und Fachleute aus Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Bulgarien, Rumaenien und Polen werden teils kontroverse Standpunkte vertreten.
Die Konferenz, die im Rahmen des 25-jaehrigen Jubilaeums der Universitaet Duisburg stattfindet, wird geleitet von dem Duisburger Politikwissenschaftler und Europa-Experten Prof. Heinz-Juergen Axt und findet ab 9.00 Uhr im Technologiezentrum, Duisburg, Bismarckstr. 142, statt.
Pressekonferenz
Mittwoch, 30.4.1997, 12.00 Uhr Universitaet Duisburg, Bereich Lotharstr. 65, Gebaeude LE, 7. Etage, Raum 735, Senatssaal.