Die mittelalterliche Dorfkirche in den neuen Bundesländern
Kolloquium an der Martin-Luther-Universität
Da die mittelalterliche Dorfkirche in der Kunstgeschichtsforschung bislang als unterrepräsentiert gelten kann, ist es um so erfreulicher, dass sich in jüngster Zeit einige WissenschaftlerInnen im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten mit den ländlichen Kirchenbauten auseinandersetzen.
Unter dem Thema "Die mittelalterliche Dorfkirche in den neuen Bundesländern - Forschungsstand - Forschungsperspektiven - Nutzungsproblematik" widmet sich ein zweitägiges Kolloquium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg dieser interessanten wie auch reizvollen Problematik.
Der Diskurs beginnt am 11. Oktober 2001, 9:00 Uhr, im Raum 114 des Unigebäudes Kröllwitzer Straße 44 in Halle (Saale). Gemeinsame Veranstalter sind das Institut für Kunstgeschichte (Fachbereich Kunst-, Orient- und Altertumswissenschaften) der halleschen Alma Mater und der Denkmalrat des Landes Sachsen-Anhalt, die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Wolfgang Schenkluhn (Uni Halle).
Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, einen Überblick über den Forschungsstand zum mittelalterlichen Dorfkirchenbau in den neuen Bundesländern zu geben und eine solide Plattform für den wissenschaftlichen Austausch zu schaffen.
Der zweite thematische Schwerpunkt ist dem heutigen Umgang mit diesen Bauten gewidmet, wobei gerade das Problem von Erhaltung und Nutzung aus der Sicht der Praxis vorgestellt werden soll.
Das ausführliche Tagungsprogramm im Internet unter
http://www.kunstgesch.uni-halle.de/html/dorfkirchen.html
Information und Anmeldung:
Institut für Kunstgeschichte
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Kröllwitzer Straße 44
06120 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 55 243 11
Fax: (0345) 55 270 40
E-Mail: sekretariat@kunstgesch.uni-halle.de
Weitere Informationen:
http://www.kunstgesch.uni-halle.de/html/dorfkirchen.html