Bundeswettbewerb Informatik
Beiratsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Informatik
Das Präsidium der Gesellschaft für Informatik hat Prof. Dr. Uwe Schöning, Leiter der Abteilung Theoretische Informatik der Universität Ulm, zum neuen Beiratsvorsitzenden des Bundeswettbewerbs Informatik (BWINF) gewählt. Der BWINF ist wie "Jugend forscht" einer der Schülerwettbewerbe, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehen. Träger des BWINF sind außerdem die Gesellschaft für Informatik (GI), mit rund 22.000 Mitgliedern die größte Fachgesellschaft im Bereich Informatik, sowie die Gruppe Informations- und Kommunikationstechnik der Fraunhofer-Gesellschaft (ehemals GMD).
Der BWINF wurde 1980 ins Leben gerufen und richtet sich an Schüler. Die Wettbewerbszeitspanne erstreckt sich nahezu über ein Jahr und setzt sich aus drei Runden zusammen, wobei die ersten beiden Runden aus schriftlich zu lösenden Aufgaben bestehen. Zur Endrunde, die in Form eines Kolloquiums durchgeführt wird, können sich ca. 30 Schüler qualifizieren. Die Sieger der Endrunde wurden bisher regelmäßig in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Die inhaltliche Gestaltung der Endrunde obliegt dem Vorsitzenden des Beirats. Seit September 2001 läuft der 20. Bundeswettbewerb Informatik.