Wein und Wissenschaft - zwischen gesundem Genuss und Risiko
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15. Oktober 2001
khg/s
PRESSEMITTEILUNG
Wein und Wissenschaft - zwischen gesundem Genuss und Risiko
Die Öffentlichkeit ist durch unterschiedliche teilweise gegensätzliche Aussagen in wissenschaftlichen Studien zur Wirkung des Weinkonsums zunehmend irritiert. Unter dem Titel "Wein und Wissenschaft - zwischen gesundem Genuss und Risiko" wird ein Symposium in der Universität Hohenheim am
Mittwoch, 24. Oktober 2001
im Euro-Forum (Kirchnerstr. 3)
unterschiedliche Forschungsansätze und Ergebnisse referieren. Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr nach Eröffnung und Grußwort mit einer Einführung durch Prof. Dr. Hans Konrad Biesalski vom Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim. Prof. Dr. Bernd König, Internist und Chefarzt am Evangelischen Elisabeth-Krankenhaus in Trier wird dann eine Übersicht zur allgemeinen Entwicklung und aktuellen Forschung über Wein und Gesundheit geben. Prof. Dr. Morten Grønbaek vom Institute of Public Health der Universität Kopenhagen referiert dann epidemiologische Studien über Wein, Bier, Spirituosen und Ernährung und Sterblichkeit. Privatdozent Dr. Peter Weber aus der Forschung und Entwicklung von Hoffmann-La Roche, Basel, wird über die Auswirkungen von Resveratrol, einem Bestandteil des Weins, auf die menschliche Gesundheit berichten.
Nach einer Kaffeepause wird Prof. Dr. Serge C. Renaud von der Universität von Bordeaux über die positiven Effekte von Wein und Bier sprechen. Individuelle Risikomuster für Alkoholschäden stellt dann Prof. Dr. Helmut K. Seitz, der Ärztliche Direktor der Medizinischen Klinik, Krankenhaus Salem in Heidelberg, vor. Schließlich wird Prof. Dr. Hans Konrad Biesalski (Universität Hohenheim) über kardiovaskuläre Risikofaktoren berichten. Eine Abschlussdiskussion schließt sich an.
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