2. Nordschwäbischer Hochschultag
Das Lernen fürs Leben und nicht für die Schule hat eine Gesandtschaft der Fachhochschule Aalen den Schülerinnen und Schülern des Sailer-Gymnasiums in Dillingen nahe gebracht, ohne es zu versäumen, darauf hinzuweisen, dass dieses Leben ein von der Technik durchdrungenes ist.
Auf dem Nordschwäbischen Hochschultag war der Stand der FH Aalen der mit Abstand größte und interessanteste. Und das, obwohl auch Universitäten aus Augsburg, Ulm und München in Dillingen vertreten waren. Entsprechend groß war die Anzahl der interessierten Schülerinnen und Schüler, die sich um den Doppeltisch mit drei Stellwänden drängten. Zahlreiche Informationsbroschüren konnten verteilt und Aalen als Hochschulstandort in Bayern weiter bekannt gemacht werden. Als besonders erfolgreich im Verteilen von Handzetteln erwies sich Prof. Hellmann, der im Stile eines Wahlkämpfers seine Informationen zum Studiengang Informatik unter die Anwesenden brachte. Die Professoren Dr. Obermayer und Strobl von der Optoelektronik, resp. Feinwerktechnik wurden umgehend in technische Fachgespräche verwickelt und gaben bereitwillig Auskunft über die Berufschancen ihrer Studiengänge. "Man merkte teilweise schon, dass die Veranstaltung für die Schüler hier Pflicht ist", kommentierte Prof. Dr. Kolb das Messegeschehen und sein Kollege Prof. Dr. Schertel ergänzte: "Bei so drei bis vier Gesprächen hat man schon gemerkt, dass ein echtes Interesse da ist. Die müssen wir nach Aalen holen!"