Kunst für Hightech-Unternehmen: Zwölf Preise vergeben
Für künstlerische Ideen und Konzepte übergibt das Hightech-Unternehmen "tecmath AG" jetzt Geldpreise an zwölf Studierende der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB). Sie sind die Gewinner eines in der KHB ausgeschriebenen Wettbewerbs für die künstlerische Gestaltung eines Neubaus des Softwareunternehmens aus Kaiserslautern.
Neun Arbeiten wurden zur dauerhaften Realisierung ausgewählt und werden mit je 2000 DM Preisgeld bedacht. Die Gewinner sind: Jessica Centner (Gast an der KHB), Kati Gausmann, Andreas Jaus (Gast an der KHB), Ricarda Mieth, Lynn Pook, Peter Pumpler (Gast an der KHB), Julia Staszak, Thomas Stüssi und Anke Winnig.
Einen Sonderpreis von je 1000 DM erhalten Marcel Mieth, Ulrike Mohr und Christine Berndt für ihre Videoarbeiten. Zur Eröffnung des "tecmath AG"-Neubaus Mitte Februar werden die künstlerischen Arbeiten erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
29 Studierende aus verschiedenen Fachgebieten sowie einige Gäste der KHB beteiligten sich mit Videoarbeiten, Installationen, Kunstaktionen, Malerei und Fotografie an dem Wettbewerb. Alle Teilnehmer bekamen für ihre Ideen und Konzepte 500 DM. Initiatorin und Betreuerin war die Professorin für Bildhauerei Karin Sander.
Nähere Informationen über Eckhard Karnauke (KHB-Lehrbeauftragter), Tel. 030-68893477.