Fachhochschule Jena: Märchenstunde mit Andreas vom Rothenbarth
Am Freitag, 7. Dezember, um 17 Uhr lädt die Fachhochschule Jena zur vorweihnachtlichen Märchenstunde mit Andreas vom Rothenbarth in ihre Bibliothek an der Carl-Zeiss-Promenade 2 ein. Mit ihm auf dem Märchenteppich Platz nehmen sollen nicht nur Kinder. Eingeladen zum Zuhören und Eintauchen in die Welt der Feen, Zauberer und Wunder sind märchenbegeisterte Zuhörer jeden Alters.
"In erster Linie haben wir natürlich an unsere Studentinnen und Studenten mit Kindern und an die Kinder unserer Mitarbeiter gedacht, aber wir haben auch in die Jenaer Kindergärten und Grundschulen Plakate verschickt. Wir freuen uns über jeden Märchenliebhaber, der zu uns kommt", sagt Annette Sell von der Fachhochschule. Der Eintritt ist übrigens kostenlos.
Der bärtige Thüringer Andreas vom Rothenbarth, mit bürgerlichem Namen Andreas Hildebrandt, (Jahrgang 1957) hat übrigens von 1978 bis 1981 an der Ingenieurschule in Jena studiert und ist als freiberuflicher EDV-Berater überwiegend mit Computerschulung für private und öffentliche Bildungsträger befasst.
Seine eigentliche Liebe aber gilt den Märchen. Seit er sie in seiner Kindheit von Eltern und den größeren Geschwistern gehört hat, lassen ihn die zauberhaften Geschichten nicht mehr los. Er sammelte Märchenbücher, erzählte im kleinen Kreis, schrieb eigene Geschichten und tritt seit 1993 als Märchenerzähler öffentlich auf. Heute nimmt die Arbeit mit Märchen etwa die Hälfte seiner Zeit in Anspruch, und er verzaubert jährlich rund 9.000 Zuhörer mit seiner Stimme.
"Märchen sind Kommunikation, vielleicht die älteste Kommunikationsform der Menschen überhaupt", sagt Rothenbarth, und meint damit Kommunikation im ursprünglichen Sinne, zwischen Menschen, und zwischen Generationen. Die Pflege dieser ursprünglichen Kommunikation, gerade im Zeitalter von Mobil-Phone und Internet, ist dem Diplom-Informatiker Rothenbarth wichtigstes Anliegen.
Bildzeile: (Foto kann über das idw oder die FH Jena direkt bezogen werden)
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