"Internationale Gesellschaft zur Erforschung der Literatur des Holocaust" (IGELH) gegründet
Sitz der Gesellschaft in Gießen - Geschäftsstelle bei der "Arbeitsstelle Holocaustliteratur" an der Justus-Liebig-Universität Gießen angesiedelt
Die "Internationale Gesellschaft zur Erforschung der Literatur des Holocaust" (IGELH) wurde am vergangenen Sonntag von Literaturwissenschaftlern, Historikern und Politologen gegründet.
Die Gesellschaft, die sich in Zukunft ihrem Gegenstand durch wissenschaftliche Kolloquien, Ausstellungen, Lesungen, Publikationen und Vorträgen widmen wird, hat ihren Sitz in Gießen. Die Geschäftsstelle ist bei der "Arbeitsstelle Holocaustliteratur" an der Justus-Liebig-Universität Gießen angesiedelt.
Die Mitgliederversammlung der IGELH wählte die Germanisten Prof. Dr. Erwin Leibfried (1. Vorsitzender), Sascha Feuchert (Stellvertreter) und Dr. Jörg Riecke (3. Vorsitzender) in den Gründungsvorstand, dessen Aufgabe es nun unter anderem ist, die Gesellschaft ins Vereinsregister eintragen zu lassen und das Organ der IGELH, die zweisprachige "Zeitschrift für Holocaustliteratur/ Journal for Holocaust Literature", zu entwickeln. Der Vorstand wurde für zwei Jahre gewählt.
Bereits für 2003 hat die IGELH ihren ersten Kongress geplant: Zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern wird man sich dem Thema "Holocaust und Literatur" annehmen.
Kontakt:
Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Institut für Neuere deutsche Literatur
Justus-Liebig-Universität Gießen
Otto-Behaghel-Str. 10 B
35394 Gießen
Weitere Informationen:
http://www.holocaustliteratur.de