Die kindliche Singstimme in China
Prof. Behrendt, der in seiner Tätigkeit als Hals-, Nasen und Ohrenarzt an der Universität Leipzig die Stimmen vieler erfolgreicher Sängerinnen und Sänger, darunter auch die der Thomaner betreute, schlug mit der Erforschung der kindlichen Singstimme in China neue Wege ein. Gemeinsam mit dem China-Experten Prof. Moritz, der während des Studiums und auch als Wissenschaftler einige Zeit in China zugebracht hat, gelang es ihm, Zugang zu Krankenhäusern, Kindereinrichtungen und Schulen in China zu finden und mit Hilfe von Sinologiestudenten Kinderstimmen aufzuzeichnen und auszuwerten.
Die erste Veranstaltung des Studium universale im neuen Jahr beschäftigt sich mit der kindlichen Singstimme in China. Der Phoniater Prof. Wolfram Behrendt und der Sinologe Prof. Ralf Moritz von der Universität Leipzig arbeiten seit Jahren erfolgreich an einem Projekt, dass sich mit der Entwicklung der kindlichen Singstimme in China beschäftigt.
Prof. Behrendt, der in seiner Tätigkeit als Hals-, Nasen und Ohrenarzt an der Universität Leipzig die Stimmen vieler erfolgreicher Sängerinnen und Sänger, darunter auch die der Thomaner betreute, schlug mit der Erforschung der kindlichen Singstimme in China neue Wege ein. Ausgehend von den bekannten Prämissen für die Herausbildung einer qualitativ guten Singstimme im Erwachsenenalter, die bereits in der Kindheit begründet sein muß, interessierten ihn Stimmentwicklungsprozesse in anderen Kulturkreisen.
Gemeinsam mit dem China-Experten Prof. Moritz, der während des Studiums und auch als Wissenschaftler einige Zeit in China zugebracht hat, gelang es ihm, Zugang zu Krankenhäusern, Kindereinrichtungen und Schulen in China zu finden und mit Hilfe von Sinologiestudenten Kinderstimmen aufzuzeichnen und auszuwerten. Die ersten Ergebnisse sollen nun auf der Veranstaltung des Studium universale am 9. Januar 2002, im Hörsaal 21, Hörsaalkomplex Universitätsstraße, der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Eingeladen sind wie immer Hörer aller Fakultäten und interessierte Bürger.