Nobelpreisträger hält Festrede bei der Eröffnung des Zentrums für magnetische Resonanz
An der Universität Dortmund wird am 5. Februar das Interdisziplinäre Zentrum für magnetische Resonanz (IZMR) eröffnet. Beteiligt sind vor allem die Fachbereiche Physik und Chemie sowie das benachbarte Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Physiologie. Festredner wird Prof. Dr. Richard R. Ernst von der ETH Zürich sein, der 1991 den Chemie-Nobelpreis für seine Arbeit auf dem Gebiet der Kernspin-Magnetresonanz erhalten hat.
Das Programm beginnt am 5. Februar um 14 Uhr mit Offenen Labors in den Fachbereichen Physik und Chemie auf dem Campus Nord der Universität Dortmund. Die Eröffnungsveranstaltung für das interdisziplinäre Zentrum für magnetische Resonanz wird um 16:15 im Hörsaal 1 des Hörsaalgebäudes II durch den Rek-tor, die Dekane der Physik und Chemie sowie den Direktor des MPI eröffnet.
"Nützliche Spinner" - Mit diesem Titel will der Sprecher des neuen Zentrums, Prof. Dr. Dieter Suter einem breiten Publikum die Möglichkeiten der magnetischen Resonanz und die entsprechende Forschung in Dortmund näher bringen.
Vor allem, aber nicht nur in der Medizin haben Methoden der magnetischen Resonanz zu großen Erfolgen bei der Untersuchung und Diagnose von Körpern und Stoffen geführt.
Um 17:15 Uhr folgt der Festvortrag von Prof. Dr. Richard R. Ernst über "Fourier-Methoden in der Spektroskopie - Von Monsieur Fourier zur Magnetresonanz-Tomographie".
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Weitere Information:
Prof. Dr. Dieter Suter, Ruf 0231 7553512, Fax 0231 7553652
E-Mail Dieter.Suter@physik.uni-dortmund.de
Internet http://e3.physik.uni-dortmund.de