Neue Wahlmöglichkeiten im Chemiestudium
Aufbruch aus der Eindimensionalität
TU Clausthal schafft neue Wahlmöglichkeiten im Chemiestudium
"Chemiker: hochqualifiziert, aber inkompetent?", fragte provokativ die im letzten Jahr vom Bochumer Institut für angewandte Innovationsforschung herausgegebene Studie zum Ausbildungsprofil deutscher Chemiker. Weil die Zahl der Absolventen auch in den nächsten Jahren die Nachfrage nach Chemikern deutlich überschreiten wird, fordern Vertreter der Wirtschaft, beispielsweise Dr. Michael Rover, Direktor der McKinsey &Company, Inc., München, Chemiestudenten mit einer breiter angelegten Ausbildung in einem "Aufbruch aus der Eindimensionalität" neue Aufgabenfelder zu eröffnen.
Die TU Clausthal bietet - als erste deutsche Universität (!) - jetzt ihren Chemiestudenten die Möglichkeit, im Hauptstudium einen betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt zu wählen und sich auf diese Weise neue berufliche Chancen zu erschließen. Diese betriebswirtschaftliche Profilbildung befähigt den derart ausgebildeten clausthaler Chemiker, Managementaufgaben in der chemischen Industrie wahrnehmen und technische Investitionsentscheidungen in mittelständischen Unternehmen unter betriebswirtschaftlichen Aspekten beurteilen zu können.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Wolfgang Brockner, Institut fuer Anorganische und Analytische Chemie, Paul-Ernst-Straße 4, 38678 Clausthal-Zellerfeld, WWW: http://www.tu-clausthal.de/ioc