Virtuelles Lernen für Mediziner - Neue Optionen für Studium und Weiterbildung
Die Fachhochschule Ulm (FHU) veranstaltet am 11. und 12. April 2002 einen Workshop zum Thema "Rechnergestützte Lehr- und Lernsysteme in der Medizin", der unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) steht. Die Veranstaltung findet in den Räumen der FHU auf dem Oberen Eselsberg, Albert-Einstein-Allee 55, statt. Sie beginnt am Donnerstag, dem 11. April, um 13.00 Uhr. Nähere Informationen zum Programm sind zu finden unter www.fh-ulm.de/cbt2002. Anmeldungen nimmt das Regionale Wissenschaftszentrum (RWZ) der FHU unter Fon (07 31)50-2 82 79 oder ebach@fh-ulm.de entgegen.
Aus dem ganzen Bundesgebiet und der Schweiz haben Informatiker, Wissenschaftler und Mediziner ihre Teilnahme zugesagt, um Ergebnisse von Projekten zu präsentieren. Gezeigt wird, wie Studierende der Medizin und Ärzte in der Fortbildung am virtuellen Patienten ihre Kenntnisse überprüfen und ihr Wissen erweitern können. Während sich am ersten Tag die Beiträge ausführlich mit Modellen und Werkzeugen für Lern- und Lehrplattformen beschäftigen, stehen am zweiten Tag Inhalte und praktische Anwendung im Vordergrund. In einigen Beiträgen wird von ersten Erfahrungen bei der Einführung von Internet-Lernplattformen auf Hochschulebene berichtet. Die Fachhochschule Ulm ist bei der Entwicklung solcher Systeme als Partner des Universitätsklinikums und der Universität Ulm im Rahmen des Projektes Docs'n Drugs - Die virtuelle Poliklinik beteiligt. Das Projekt wird gefördert durch das Programm Virtuelle Hochschule Baden-Württemberg und den Förderschwerpunkt Neue Medien in der Bildung.
In einem Round-Table-Gespräch am Freitag, dem 12. April 2002, von 12.00 bis 13.00 Uhr beleuchten Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verlagen und dem Rechtswesen gemeinsam mit den Teilnehmern des Workshops die Möglichkeiten, computergestützte Lernsysteme in der Medizin marktreif zu machen.