"Tag der Physik" mit vielen Aktionen
"Von kosmischen Weiten zu Nanostrukturen": Unter diesem Motto lädt die Fakultät für Physik und Astronomie der Uni Würzburg die gesamte Öffentlichkeit zum "Tag der Physik" ans Hubland ein. Dort werden am Samstag, 13. April, von 9.30 bis 16.30 Uhr unter anderem Vorträge, Laborführungen, Versuche zum Selbermachen und viele weitere Aktionen angeboten.
Vertreter der "kosmischen Weiten" ist der neu berufene Astrophysiker Karl Mannheim, der sich in seinem Vortrag mit der Frage "Gibt es schwarze Löcher?" befasst. Über die "Nanostrukturen - Materialien und Bauelemente mit maßgeschneiderten Eigenschaften" spricht Alfred Forchel. Dazu gibt es beispielsweise eine Posterausstellung mit Videopräsentation "Der Weltraum im Licht der Gammastrahlung" oder Einblicke ins Mikrostrukturlabor der Uni.
Zwischen den kosmischen Weiten und der Welt der kleinen Strukturen bleibt noch jede Menge Platz für Anderes: Aufgegriffen werden zum Beispiel die Themen Röntgen- und Computerphysik, Spintronik, magnetische Kernresonanz oder Energieforschung. Außerdem gibt es eine Experimentalvorlesung und eine Experimentierstraße. Studierende der Physik und Nanostrukturtechnik informieren über das Studium, während es an einem anderen Stand Infos über die Ausbildung zum Physiklaboranten gibt.
Das gesamte Programm des "Tags der Physik" kann im Internet abgerufen werden.
Weitere Informationen:
http://www.physik.uni-wuerzburg.de/~reusch/programm2002.pdf