Studienkonzeption findet positives Echo bei der Industrie
"Angesichts der guten Erfahrungen mit der TU Clausthal und ihren Absolventen auch Vorteile für die Industrie"
Studiengangkonzeption findet Anklang bei führenden Industriellen
In ersten Stellungnahmen äußerten sich führende Vertreter der deutschen Industrie positiv zur Konzeption des neuen Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen, welcher an der TU Clausthal zum Wintersemester 1997/98 startet. Dr.-Ing. Ekkehard Schulz, Vorsitzender des Vorstandes der Thyssen Stahl, verspricht sich von der Durchführung von Projekten mit Studenten "angesichts der guten Erfahrungen mit der TU Clausthal und ihren Absolventen auch Vorteile für die Industrie". Ins Auge gefaßt sind dabei Vorhaben, die über die üblichen Praktika für Ingenieursstudenten hinaus gehen und universitäre und praktische Ausbildung in der Industrie modulartig miteinander verzahnen. Professor Dr.-Ing. P. Adamis, Leiter der Abteilung Aggregateforschung und Getriebesysteme der VW AG Wolfsburg, erkennt in einer solchen Ausbildung, bei der sich die Industrie aktiv beteiligt, "den besten Garanten für eine gute Einstiegschance in das Berufsleben", und Dr.-Ing. eh. Dipl.-Ing. Kurt Stähler vom Verein Deutscher Eisenhüttenleute attestiert der Universität, daß ihre " neuen Studienkonzepte eine hervorragende Voraussetzung für eine derartige duale Ausbildung bieten." Professor Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Hans Weinerth, Vorsitzender der Geschäftsführung der SICAN Beteiligungsgesellschaft, sieht in diesen Ausbildungsformen mit Intensivkursen, Trainingsprogrammen, Projekten und Case-Studies einen Weg zu einem "anwendungsnäheren und effektiveren Studium." Sie vermittelten die Fähigkeit zur Problemlösung, und dies sei das wichtigste Ziel einer universitären Ausbildung.
Ausführliche Information zum Studiengang: http://www.tu-clausthal.de/idw/archiv/all/mail.862389370.24339.html