Für wissenschaftliche Arbeit gleich zweimal ausgezeichnet
Doppelten Grund zur Freude hat Dr. Peter Kienbaum, Oberarzt in der von Professor Jürgen Peters geleiteten Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Essener Universitätsklinikums. Bei der festlichen Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Anästhesiekongresses in Nürnberg zeichnete ihn der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) mit dem Karl-Thomas-Preis 2002 aus. Das ist die höchste Auszeichnung, die von der DGAI jährlich für herausragende wissenschaftliche Arbeiten vergeben wird. Die Dotierung beläuft sich auf 10 000 Euro.
Bereits zuvor hatte Dr. Kienbaum anlässlich der wissenschaftlichen Arbeitstage der (DGAI) das gleichfalls mit 10 000 Euro dotierte DGAI-Forschungsstipendium 2002 der Fresenius-Stiftung erhalten. Es wird in jedem Jahr für den besten bei den Arbeitstagen präsentierten Vortrag in Verbindung mit den bis dahin gezeigten Forschungsleistungen vergeben. Kienbaum teilt sich das Stipendium in diesem Jahr mit einem Kollegen aus Mainz.
Der Essener Wissenschaftler konzentriert sich in seiner von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Arbeit auf die Kreislaufregulationsmechanismen während Anästhesie sowie auf die Effekte von Anästhetika wie Opioiden und Ketamin.
Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83 - 20 85
Weitere Informationen: Dr. Peter Kienbaum, Telefon Sekr. (02 01) 7 23 - 14 01