InnoNet: Netzwerke sind im Trend
Der Trend geht zum Teamwork - immer mehr Unternehmen und Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik setzen auf Kooperation: Im InnoNet-Ideenwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gingen zum 31. Juli insgesamt 122 Ideenskizzen für die gemeinsame Entwicklung innovativer neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen ein. Das sind mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr (60). Gleichzeitig hat das BMWi sein finanzielles Engagement für InnoNet fast verdoppelt. Im kommenden Jahr stehen 13 Mio. Euro für das Programm zur Verfügung, knapp 6 Mio. Euro mehr als in 2002.
Mit dem Programm InnoNet - Förderung von innovativen Netzwerken - unterstützt das BMWi seit 1999 den Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. In einem jährlichen Ideenwettbewerb entwickeln Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen Konzeptpapiere für gemeinsame Verbundprojekte. An jedem Verbund sind mindestens zwei Institute und mindestens vier mittelständische Unternehmen beteiligt.
Die zum 31. Juli, dem diesjährigen Stichtag, eingegangenen Ideenskizzen werden im Oktober von einer Jury mit unabhängigen Experten aus Industrie und Wissenschaft begutachtet. Die am besten bewerteten Verbundprojekte können anschließend im Rahmen von InnoNet gefördert werden. Dabei übernimmt das BMWi bis zu 85 % der in den Instituten anfallenden Kosten. Die restlichen 15 % tragen die Unternehmen.
Die VDI/VDE-Technologiezentrum Informationstechnik GmbH organisiert im Auftrag des BMWi den Wettbewerb und begleitet die Verbundprojekte.
Weitere Informationen zu InnoNet gibt es im Internet unter http://www.vdivde-it.de/innonet/ oder bei
VDI/VDE-Technologiezentrum Informationstechnik GmbH
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