Hochleistungsimpulstechnik kann Zündkerzen zerlegen
Lehrstuhl fuer Experimentalphysik auf der Ausstellung zum 2. Internationalen Forschungsforum Bayern '97
Hochleistungsimpulstechnik kann Zuendkerzen zerlegen
Unter dem Motto "Market meets Science" findetam 6. und 7. Juni 1997 in Muenchen das 2. Internationale Forschungsforum Bayern '97 statt. An der Fachausstellung zu diesem Forum beteiligt sich der Lehrstuhl fuer Experimentalphysik der FAU von Prof. Dr. Dieter Hoffmann mit seinen Forschungsarbeiten ueber die Grundlagen und Anwendungen der Pseudofunkenentladung. Gezeigt wird ein Niederdruckschaltsystem fuer die Hochleistungsimpulstechnik.
Diese neuartige Technologie bietet beim Recycling wirtschaftliche Alternativen zu herkoemmlichen Verfahren, wie etwa der mechanischen Zerkleinerung. Hochinteressante Einsatzmoeglichkeiten ergeben sich in der Baustoffindustrie oder der Flachglas- und Quarzindustrie. Vielseitige Verbundmaterialien, wie z.B. ausgediente Zuendkerzen, lassen sich so in ihre Ausgangsmaterialien zerlegen.
Hochleistungsschaltelemente sind Bauelemente der Leistungsimpulstechnik. Ihre Verfuegbarkeit, ihre Lebensdauer und die Kosten bestimmen den Einsatz neuartiger Prozessverfahren in der Plasmatechnologie. Sie stellen ein Schluesselelement dar und sind dem Bereich der Querschnittstechnologien zuzuordnen.
Forum und Fachausstellung werden im Kongresszentrum M, O, C (Halle 4, Atrium, Konferenzraeume) an der Lilienthalallee 40 in Muenchen durchgefuehrt. Das Internationale Forschungsforum Bayern ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums fuer Wirtschaft, Verkehr und Technologie.
Kontakt: Prof. Dr. Dieter H. H. Hoffmann, Priv-Doz. Dr. Klaus Frank, Physikalisches Institut, Erwin-Rommel-Strasse 1, 91058 Erlangen, Tel.: 09131/85 -7148, -7147, Fax: 09131/85 -8774