Europäisches Regieren
22. Jahreskonferenz zur Neuen Politischen Ökonomie vom 10.-12. Oktober 2002 in Saarbrücken
"Europäisches Regieren" lautet der Titel einer internationalen Tagung, die vom 10. bis 12. Oktober 2002 an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken stattfindet. Auf Einladung von Prof. Dr. Dieter Schmidtchen (Lehrstuhl für Nationalökonomie, insbesondere Wirtschaftspolitik, Managerial Economics) treffen sich Experten aus verschiedenen Ländern Europas (England, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Deutschland, Niederlande) und den USA, um Fragen europäischen Regierens aus Sicht der Neuen Politischen Ökonomie zu diskutieren. Es handelt sich um die 22. Jahreskonferenz von Vertretern dieses internationalen, interdisziplinären Forschungsprogramms.
Der Ansatz der Neuen Politischen Ökonomie untersucht das Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft unter Verwendung von Methoden, Begriffen und Konzepten der modernen Ökonomie. Bei ihrer Analyse dieses klassischen Gegenstands der Politikwissenschaft betont die Neue Politische Ökonomie besonders die Rollen, die die einzelnen politischen Organisationen (Parteien, Regierungen, Verwaltungen und Gerichte) sowie die unterschiedlichen Interessengruppen im Gesamtkontext einnehmen.
Zentrale Themenkomplexe einer angestrebten Reform europäischen Regierens und damit auch der Saarbrücker Tagung sind beispielsweise die Kompetenzverteilung in Europa, die Organisation des Ministerrates und der institutionelle Wandel, der durch die Osterweiterung in der alten EU und bei den neuen Clubmitgliedern ausgelöst wird.
Sie haben Fragen? Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie im Internet unter www.uni-saarland.de/fak1/fr12/csle/
Als Ansprechpartner steht Ihnen zur Verfügung:
Prof. Dr. Dieter Schmidtchen, Tel.: 0681 / 302-2132.
Weitere Informationen:
http://www.uni-saarland.de/fak1/fr12/csle/