"Schule der Zukunft" auf Schloss Hirschberg - KU bietet Lehrerfortbildung
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Schule der Zukunft" die Praktikumslehrpersonen der Region zu einer zweitägigen Fortbildung auf Schloss Hirschberg. Ziel der Veranstaltung ist die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Schulpraxis. Die Katholische Universität will so zu einer weiteren Verbesserung des Praxisbezugs der Eichstätter Lehrerbildung beitragen.
Die Didaktikkommission der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt bietet im Rahmen der erfolgreichen Reihe "Schule der Zukunft" vom 24. bis 25. Februar wieder eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrer an. Eingeladen sind diesmal die Lehrpersonen aus der Region, in deren Klassen die Lehramtsstudierenden der Uni ihre Praktika machen. Die Tagung bietet Gelegenheit, mit vielen Dozenten der Lehrerbildung der KU Gespräche zu führen und sich über die neuen Entwicklungen in den Unterrichtsfächern der Grund- und Hauptschule zu informieren.
"Wir bieten zum Beispiel einen Workshop zum Einsatz von Geometriesoftware an, wir zeigen an ortsgeschichtlichen Beispielen, wie sich Grundschulkinder als Geschichtsforscher betätigen können oder wie ein produktionsorientierter Literaturunterricht und themenzentriertes Schreiben in der Hauptschule laufen können," berichtet die Sprecherin der Kommission für Fragen der Didaktik an der KU, Prof. Dr. Ingrid Hemmer. Das Fach Geographiedidaktik bietet eine Veranstaltung zum Thema "Computereinsatz im Heimat- und Sachunterricht". Über die Gestaltung einer multimedialen Lernanwendung geht es im Fach Didaktik der Arbeitslehre und über den Aufbau einer grundschülergerechten Rechtschreibkompetenz arbeitet ein Dozent des Lehrstuhls für Deutschdidaktik. Auch mit Fragen des "offenen Lernens", mit der "großen Geschichte im Spiegel der Lokalgeschichte", mit Märchen im Englischunterricht der Grundschule oder mit wichtigen Aspekten der Technikdidaktik können sich die Lehrerinnen und Lehrer befassen.