Soziale Frühwarnsysteme in NRW - Fachtagung am IAT stellt Modellprojekt vor
Wertvolle Beispiele aus der Praxis
Das Modellprojekt "Soziale Frühwarnsysteme in NRW" stellt sich mit einer Fachtagung am 24. März 2003 im Institut Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen vor. Das vom nordrhein-westfälischen Familienministerium initiierte Projekt zielt darauf ab, soziale Probleme frühzeitig zu erkennen und diesen entgegenzuwirken. Das Projekt wird vom Institut für Soziale Arbeit e.V. (ISA), Münster, begleitet und in sechs Städten Nordrhein-Westfalens durchgeführt. Das Institut Arbeit und Technik ist für das Projekt in Herne verantwortlich, das sich mit Verhaltensauffälligkeit im Vorschulalter beschäftigt.
Ministerin Birgit Fischer führt mit einem Vortrag "Risiken frühzeitig erkennen - interdisziplinär handeln" in das Thema ein. In Arbeitsgruppen werden wertvolle Beispiele aus der Praxis zu den Themen "Hilfen für Familien in der frühen Kindheit", "Stützung der Lebensphase Kindergarten/Grundschule" und "Sozialraumbezogene Erziehungshilfe" präsentiert und diskutiert. Aktuelle Erkenntnisse aus den sechs Modellstandorten in NRW fließen in die Diskussion ein.
Die Tagung richtet sich an Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Die Tagungskosten (incl. Verpflegung) betragen 25 Euro. Informationen und Anmeldung über das Institut für soziale Arbeit, Münster, Telefon: 0251/92536-0, Fax: 0251/92536-80 oder über: http://isa-muenster.de
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