Uni-Tagungen im März 2003
Die Universität Bremen veranstaltet im März 2003 folgende Workshops und Tagungen:
8./9. März 2003
Die 31. Kinderverhaltenstherapietage werden vom Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation an der Universität Bremen ausgerichtet und verstehen sich als offenes Fortbildungsangebot, mit dem Ziel, neue pädagogische und therapeutische Ansätze unterschiedlichen Berufsgruppen bekannt zu machen. Die Inhalte werden dabei praxisorientiert vermittelt. Diese Veranstaltungsreihe ist als interdisziplinäres Fortbildungsangebot organisiert. Die einzelnen Kurse beziehen sich u.a. auf folgende Themen: "Elternarbeit und familienbezogene Intervention", "Entspannungsverfahren bei Kindern und Jugendlichen", "Neuropsychologische Diagnostik und Therapie" und "Training mit sozial unsicheren Kindern". Weitere Informationen erteilt Eva Todisco, Tel.: (0421) 218/7075, Homepage: http://www.zrf.uni-bremen.de.
23. bis 25. März 2003
Der Workshop "Testmethoden und Zuverlässigkeit von Schaltungen und Systemen" ist ein anerkanntes Forum zur Diskussion neuester Ergebnisse und aktueller Fragestellungen im Bereich der rechnergestützten Schaltungs- und Systementwürfe. Dabei geht es um Themen wie "Diagnose von Ausfallursachen", "Defekt- und Fehlermodellierung", "Systemzuverlässigkeit (Hardware und Software)", "Selbsttest für Module und Systeme" und "Fehlertolerante Schaltungen und Systeme". Veranstalter ist das Institut für Theoretische Elektrotechnik und Mikroelektronik der Universität Bremen. Ansprechpartner ist Prof. Walter Anheier, Tel.: (0421) 218/4437, E-Mail: anheier@uni-bremen.de.
27. /28. März 2003
Um neue Entwicklungen im Umwelt- und Verbraucherrecht geht es bei der Tagung "Information - Beteiligung ? Rechtsschutz", die vom Zentrum für Europäische Rechtspolitik an der Universität Bremen und dem Verein für Umweltrecht veranstaltet wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Informations-, Beteiligungs- und Klagerechte geeignete und erforderliche Instrumente sind, um Umwelt- und Verbraucherschutz zu stärken. Die Umsetzung der Aarhus-Konvention in das EG- Umweltrecht und die Verbraucherpolitische Strategie 2002 bis 2006 der Europäischen Kommission geben Anlass, Stand und Perspektiven des Zugangs zu Umwelt- und Verbraucherinformationen, der Mitwirkungsmöglichkeiten von Verbrauchern und Verbänden im Rahmen von Entscheidungsverfahren und der Verbandsklagerechte neu zu verorten und zu diskutieren. Weitere Informationen erteilt in der Universität Bremen Monika Hobbie, Tel.: (0421) / 218/4067, E-Mail: mhobbie@zerp.uni-bremen.de. Homepage: www.zerp.uni-bremen.de
27. bis 29. März 2003
Die Deutsche Vereinigung Sportwissenschaft veranstaltet ihre Jahrestagung 2003 an der Universität Bremen zum Thema "Schmerz". Unsere Kultur ist geprägt von "Schmerzfreiheit" und "Schmerzverdrängung", sowohl beim physischen wie beim psychischen Schmerz. Die Technisierung und Verwissenschaftlichung des Körpers (z.B. in der Medizin) haben dazu geführt, besser mit dem Schmerz umzugehen, ihn aber auch zu verdrängen und zu unterdrücken. Der Sport ist ein besonderes Feld, in dem der Schmerz eine wesentliche Rolle spielt. Jeder Sportler kennt ihn und entwickelt Techniken, um damit umzugehen. Während in anderen gesellschaftlichen Feldern der Umgang mit körperlicher Qual eher vermieden wird, erhält der heroisch leidende Athlet genau dafür öffentlichen Applaus. Es ist daher nach einer Schmerzkultur zu fragen und welche Funktion der Sport mit seinen subtilen Techniken der Schmerzbewältigung darin hat. Die Tagungsleitung liegt bei der Bremer Sportwissenschaftlerin Dr. Monika Thiele. Weitere Informationen über Dr. Monika Thiele, Tel.: (0421) 218/2962, E-Mail: schmerz@uni-bremen.de, Homepage: www.jahrestagung-schmerz.uni-bremen.de.
28./29. März 2003
"Leitbilder, Selbstbilder, Optionen - Konzeptionen soziokultureller Repräsentationen" lautet das Thema der interdisziplinären Tagung des Zentrums für Feministische Studien der Universität Bremen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie funktionieren soziokulturelle Repräsentationen? Wie kommen gesellschaftliche Leitbilder, z.B. von Familie oder Nation, im Wechselspiel mit Selbstbildern und Identitätskonstruktionen zur Wirkung? Auf welche Weise werden diese Bilder tradiert und aktualisiert, in welche Machtverhältnisse sind sie eingespannt? Mit dem Begriff Repräsentation verknüpfen sich Konzepte der visuellen oder textuellen Darstellung. Seine gesellschaftspolitische und erkenntnistheoretische Relevanz bildet den Ausgangspunkt dieser sich im Schnittfeld wissenschaftlicher und politischer Anliegen bewegenden Tagung. Weitere Informationen erteilt Dr. Konstanze Plett, Tel.: (0421) 218/9375, E-Mail: zfs@uni-bremen.de. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen:
http://www.zrf.uni-bremen.de
http://www.zerp.uni-bremen.de
http://www.jahrestagung-schmerz.uni-bremen.de