Drittmittelbilanz 2002 dokumentiert Leistungsfähigkeit der Humboldt-Universität
Humboldt-Universität stellt sich Wettbewerb mit den anderen Spitzenuniversitäten
Die Humboldt-Universität zu Berlin inkl. der Medizinischen Fakultät Charité hat ihre Drittmittelausgaben im Jahre 2002 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 13 % auf rund 105 Millionen Euro gesteigert. Diese beeindruckende Bilanz unterstreicht die Leistungsfähigkeit der Humboldt-Universität und ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im harten Konkurrenzkampf der Hochschulen um die Einwerbung von Forschungsgeldern. In der Medizinischen Fakultät Charité mit ihren Campi Mitte, Wedding (Rudolf-Virchow-Klinikum) und Buch waren es 68 Millionen Euro (Steigerung gegenüber 2001 16%). In den zehn übrigen Fakultäten standen mehr als 37 Millionen Euro zur Verfügung (Steigerung gegenüber 2001 über 8%).
Von der Gesamtsumme kommen rund 32 Millionen Euro vom Bund, 29 Millionen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (über die die meisten Gelder in die Hochschulen fließen), 21 Millionen aus der Wirtschaft, rund 23 Millionen Euro entfallen auf Stiftungen, die Europäische Union sowie Sonstige Mittelgeber.
Der Schwerpunkt der Forschung an allen Universitäten liegt weltweit mittlerweile eindeutig bei der Forschung mit Mitteln Dritter. Das System der Forschungsfinanzierung durch Drittmittel fördert den wissenschaftlichen Wettbewerb, die Höhe der Drittmitteleinwerbungen dokumentiert die wissenschaftliche Qualität einer Hochschule.
Statistik im Netz: www.hu-berlin.de/forschung/foerderung/statistik/dmstat.html
Informationen: Dr. Brigitte Lehmann, Leiterin der Forschungsabteilung, Tel.: (030) 2093-1636; Dr. Birgit Reiter, Tel.: (030) 2093-1638
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