DGIM Kongress 2003: SARS - Severe Acute Respiratory Syndrome
109. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
26. bis 30. April 2003 in Wiesbaden
SARS - Mundschutz kann Ausbreitung eindämmen
"Würde die ganze Welt vier Wochen lang einen Mundschutz tragen, wäre SARS verschwunden", erklärte PD Dr. med. Reinhard Brodt, Uniklinikum Frankfurt, anlässlich einer Hotline Session im Rahmen des 109. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Obwohl sich gezeigt hat, dass durch entsprechende Schutzmaßnahmen die Ausbreitung der Krankheit eingedämmt werden kann, breitet sich SARS in einigen Gebieten der Welt schnell aus.
Wie Professor Dr. med. Hans Wilhelm Doerr, Frankfurt, sagte, ist SARS ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig eine weltweite Kooperation von Forschungszentren ist. Durch diese Zusammenarbeit konnte der vermutliche Erreger, ein Coronavirus, rasch identifiziert werden. Weltweit gibt es nach Angaben von Dr. med. Wolfgang Preiser, Frankfurt, 5050 Verdachtsfälle, wovon 321 Patienten (6,4%) inzwischen verstorben sind.
Auch wenn in Deutschland noch sehr wenige Fälle beobachtet wurden, tut Aufklärung Not, da durch die internationale Reisetätigkeit die Zahl der erkrankten Menschen noch weiter steigen kann.
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