"Professor Liebig, nehme ich an?" oder: Sturm und Dung
Eine fiktive Begegnung von Justus Liebig und Georg Büchner am Sonntag, den 11. Mai 2003, um 20.05 Uhr im Abendstudio des hr2 - Radio-Essay von Prof. Dr. Claus Leggewie
Ein virtuelles Aufeinandertreffen: Justus Liebig und Georg Büchner. Möglich gewesen wäre diese Begegnung, die nie stattgefunden hat, zwischen Oktober 1833 und März 1835, als der dreißigjährige Liebig als Chemie-Professor in Gießen Schule und in der Fachwelt Furore macht, während der zehn Jahre jüngere Büchner, der an der Universität Gießen als Medizin-Student eingeschrieben war, zusammen mit dem Butzbacher Rektor Leidig den "Hessischen Landboten" verfasst und eine Revolution anzuzetteln versucht. Der Radio-Essay von Prof. Dr. Claus Leggewie, Politikwissenschaftler an der Justus-Liebig-Universität Gießen, der am Sonntag, den 11. Mai 2003, von 20.05 bis 21 Uhr im Abendstudio des hr 2 gesendet wird, betrachtet den "Jubilar" Liebig, dessen Geburtstag sich am 12. Mai 2003 zum 200. Male jährt, aus der Perspektive eines Zeitgenossen.
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Prof. Dr. Claus Leggewie
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