Das Evaluierungsmodell der Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft hat ein Evaluierungsmodell entwickelt, das Qualität und Wettbewerbsfähigkeit von Forschungsergebnissen und Dienstleistungsangeboten nachhaltig sichert. Der Leiter des Referats Evaluierung der "Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz" (WGL) Ludger Viehoff stellt in seinem EvaNet-Beitrag dieses Modell vor. Es basiert auf drei Säulen: Der externen Evaluierung in der Verantwortung des Senats der Leibniz-Gemeinschaft, der begleitenden Bewertung durch Beiräte und der internen Qualitätsförderung, für die die 80 Forschungs- und Serviceeinrichtungen selbst verantwortlich sind. Zentrales Instrument der externen Evaluierung ist die Peer-Review. Das Ergebnis der mindestens alle sieben Jahre stattfindenden externen Evaluierung ist Grundlage für die Entscheidung der BLK über die Fördervoraussetzungen und damit die Finanzierung der jeweiligen Einrichtung.
Der Beitrag steht im EvaNet (http://evanet.his.de), einem Internetportal zur Evaluation und Qualitätssicherung an deutschen Hochschulen, das von der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bereit gestellt wird. Hier finden Sie Informationen zu Projekten, Institutionen, Instrumenten und Ergebnissen der Evaluations- und Qualitätssicherungsverfahren von Studium und Lehre.
Weitere Informationen:
http://evanet.his.de/evanet/forum/positionen.html#viehoff
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