Forscher machen für Mars mobil
Max-Planck-Institut für Aeronomie mit Hard- und Software an europäischer Raumfahrtmission Mars Express beteiligt
Wenn am 2. Juni 2003 vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur die ESA-Mission Mars Express zum roten Planeten startet, fliegt auch "Hardware" aus dem Max-Planck-Institut für Aeronomie (MPAe) mit - für ein Mikroskop, einen Gasanalysator und ein Instrument zum Nachweis atomarer Teilchen (ASPERA-3). Darüber hinaus ist das MPAe in Katlenburg-Lindau an der Software der Kamera HRSC, des Radarsystems MARSIS und des Mikroskops auf der Landesonde Beagle 2 beteiligt. Die Daten dieser Geräte sowie der beiden Spektrometer OMEGA und PFS zur Untersuchung von Planetenoberfläche und -atmosphäre werden auch am MPAe ausgewertet. Mars Express besteht aus einem Orbiter und dem Lander Beagle 2. Das Gespann soll den roten Planeten Ende 2003 erreichen und seine Oberfläche erkunden sowie seine Atmosphäre und ihre Wechselwirkung mit dem interplanetaren Medium studieren.
Weitere Informationen:
http://www.mpg.de/pri03/pri0353.htm