Auszeichnung für weitere Aids-Forscher
Wissenschaftler aus Hannover und Ulm entwickelten antiviralen Wirkstoff
Der Deutsche AIDS-Preis 2003 der Deutschen AIDS-Gesellschaft wurde beim Aids-Kongress in Hamburg an die Arbeitsgruppe um Privatdozent Dr. Ludger Ständker, IPF PharmaCeuticals GmbH, An-Institut der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), und Dr. Jan Münch, Abteilung Virologie des Instituts für Mikrobiologie und Immunologie der Universität Ulm, verliehen. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. "Aus einer langjährigen Zusammenarbeit mit Professor Dr. Frank Kirchhoff und seinen Mitarbeitern wurde auf der Basis einer körpereigenen Substanz ein antiviraler Wirkstoff gegen HIV entwickelt", sagte Professor Dr. Dr. Wolf-Georg Forssmann, wissenschaftlicher Direktor der IPF PharmaCeuticals GmbH. Die entdeckte Substanz ist ein kleines natives Peptid, das im Blut in größeren Mengen zirkuliert. Ziel ist die Entwicklung eines neuen Medikamentes gegen HIV-Infektionen. Die Preisträger Privatdozent Dr. Ludger Ständker und Dr. Jan Münch kommentieren diesen Erfolg: "Es besteht die Hoffnung, dass wir damit später auch medikamentenresistente HIV-Stämme behandeln können."
Weitere Informationen gibt gerne Professor Dr. Dr. Wolf-Georg Forssmann,
IPF PharmaCeuticals GmbH, Telefon: (0511) 5466-419, E-Mail: WGForssmann@ipf-pharmaceuticals.de