Lernbare Toleranz in der Einwanderungsgesellschaft
Journalistinnen und Journalisten stehen in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland vor der Herausforderung, die vielschichtigen Perspektiven von Menschen mit anderen kulturellen Hintergründen in ihre Berichterstattung einzubeziehen. Daran scheitern viele. Deshalb beschäftigt sich der sechste Vortrag der Reihe "Journalismus in der Einwanderungsgesellschaft" mit der Journalistenausbildung an Hochschulen.
In der Journalistenausbildung werden die Grundlagen für die kommenden Journalistengenerationen gelegt, von denen zunehmend Qualifikationen im Umgang mit kulturellen Unterschieden gefordert werden. Die Wege zur interkulturellen Kompetenz sind so verschieden wie diskussionswürdig: Reicht eine intellektuelle Bewusstmachung oder lässt sich auch im Lehrbetrieb Toleranz praktisch trainieren?
Die Referenten bilden seit Jahren Journalisten aus: Professor Claus Eurich am Institut für Journalistik der Universität Dortmund sowie Dr. Petra Werner, Professorin an der Fachhochschule Hannover. Sie stellen am kommenden Montag (07.07.03) von 14:15 bis 15:45 Uhr im Institut für Journalistik, Emil-Figge-Straße 50, Raum 1.512, ihre Ideen und Konzepte zur Diskussion. Die Veranstaltung ist öffentlich, interessierte Gäste sind willkommen.
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Information: Simone Szydlak, Ruf 0231 7555462,
Mail szydlak@ifj.fb15.uni-dortmund.de