Minister Stratmann: "Niedersächsischer Forschungsstandort im Ranking gut platziert"
"Die Forschungsstandorte Hannover und Göttingen sind im Forschungsranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft gut platziert3, erklärte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann zum jüngst veröffentlichten Forschungsranking der DFG.
HANNOVER. "Die Forschungsstandorte Hannover und Göttingen sind im Forschungsranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft gut platziert", erklärte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann zum jüngst veröffentlichten Forschungsranking der DFG. Besonders erfreulich sei, dass der Forschungsstandort Hannover mit der Universität, der Medzinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Tierärztlichen Hochschule Hannover zu den Top Ten der deutschen Hochschulstädte gehöre. Auch die Platzierung der Universität Göttingen auf Platz 15 belege die überregionale Bedeutung des Forschungsstandorts Göttingen.
"Besonders freue ich mich, dass die MHH bei der Einwerbung von Mitteln je Professur auf Platz 2 aller deutschen Hochschulen liegt", so Stratmann. "Die Leistungsfähigkeit der Hochschulen bei knapper Ausstattung zeigt sich darin, dass unter den ersten 20 Hochschulen bei der Betrachtung der eingeworbenen Drittmittel je Professur drei niedersächsische Hochschulen sind. Wenn man sieht, dass acht baden-württembergische Universitäten unter den ersten 20 sind, dann belegt dies, dass eine langfristig angelegte Forschungsförderungspolitik und langfristige Investitionen sich auch im Wettbewerb um Drittmittel auszahlen. Wir wollen mit dem Hochschuloptimierungskonzept auch in Zeiten knapper Mittel versuchen, die Forschungsstärken in Niedersachsen weiter voranzubringen, und dafür benötigen Hochschulen und Politik einen langen Atem."
Zu begrüßen ist aus der Sicht Stratmanns, dass die DFG kontinuierlich die Daten über das Forschungsranking veröffentlicht. Transparenz über Leistungen und Leistungsfähigkeit sei der beste Anhaltspunkt auch für die Politik, um Prioritätsentscheidungen bei der Förderung zu treffen.