Kunstprofessor Schubert zeigt Bilder zum Abschied
"Malerei" aus zwei Jahrzehnten: Vom 17. Juli bis 3. August sind im Harenberg City-Center Bilder von Prof. Peter Schubert zu sehen. Die Eröffnung der Ausstellung findet statt aus Anlass Rahmen seiner Verabschiedung aus der Universität Dortmund am Mittwoch, den 16. Juli, 15 Uhr.
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Fototermin:
Ausstellungsvorbereitung Schubert
am Samstag, den 12. Juni 2003, 12:00 bis 15:30 Uhr
im Harenberg City-Center, Königswall 21 in Dortmund.
Zu dieser Zeit stellt Prof. Peter Schubert seine Ausstellung auf im Harenberg City-Center. Der Künstler und Wissenschaftler zeigt etwa dreißig Bilder, die in den Jahren von 1981 bis 2003 entstanden sind. In diesen Jahren lehrte er Malerei am Institut für Kunst und Didaktik der Universität Dortmund.
Gemalt hat Schubert die Bilder mit Acryl auf Leinwand. Dabei ist anhand der in Dortmund ausgestellten Bilder eine Entwicklung zu erkennen von einer diszipliniert vertreibenden bis zu einer sehr offenen Malweise und von malerischen Erfindungen bis hin zur Beobachtung von Wirklichkeit.
Das 150 X 120 Meter große Bild "Platonische Körper: Erde" ist beispielsweise 1997 für die Ausstellung "Die Elemente" im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen entstanden. In Platons Analogie der Körperformen zur Naturen besteht eine Parallele zwischen Erde und Quader. Zur gesamten Ausstellung im Harenberg City-Center spricht Prof. Dr. Hans Dieter Junker von der Universität Koblenz-Landau.
Schubert wurde 1938 in Wernigerod im Harz geboren. Er studierte Kunsterziehung am Staatlichen Hochschulinstitut für Kunst in Mainz und war bis 1972 als Kunsterzieher an einem Gymnasium tätig. Anschließend war er tätig als wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiter an den Abteilungen Worms und Koblenz der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz. Seit 1982 ist er in Dortmund Professor für Kunst und ihre Didaktik, Schwerpunkt Malerei.
Die Ausstellungstätigkeit des Kunstprofessors begann 1965. Seitdem zeigte er seine Bilder in zahlreichen Einzelausstellungen und nahm an vielen Gruppen-, Themen- und Wettbewerbsausstellungen im In- und Ausland teil. Seine Arbeiten sind in privaten und öffentlichem Besitz. 1996 gestaltete er eine Gedenkstätte für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus in Friedberg/Hessen.
Weitere Information:
Prof. Peter Schubert, Ruf: 0231-7552950
Sekretariat: 0231-7552978
Uni Dortmund - Medieneinladung 03-218 vom 10.07.03
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