Von der NATO, dem Mittleren Osten und Massenvernichtungswaffen
Uni Kiel veranstaltet internationale Sommerakademie zu strategischen Studien
Erstmals veranstaltet das Institut für Sicherheitspolitik der Uni Kiel (ISUK), unter der Leitung von Prof. Joachim Krause (Direktor des ISUK), für Studierende und Doktoranden eine internationale Sommerakademie zu strategischen Studien. Vom 27. Juli bis zum 9. August geht es in Feldafing bei München um Themen wie die Verteidigungspolitik der USA, die Zukunft der NATO, die Lage im Mittleren Osten, konzeptionelle Fragen heutiger Militärreform und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und deren Eindämmung. Gemeinsam mit der Johns Hopkins University (Paul Nitze School for Advanced International Studies (SAIS)) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (Zentrum für Sicherheitspolitik) wird den 28 Nachwuchswissenschaftlern aus neun Ländern ein vielfältiges Programm mit namhaften Referenten geboten.
Zwanzig Sicherheitsexperten, darunter ehemalige ranghohe Politiker und Generäle wie Klaus Naumann (Ex-Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzender des NATO Militärausschusses), General Manfred Eisele (früherer beigeordneter Generalsekretär der Vereinten Nationen) und Wim van Eekelen (Ex-Verteidigungsminister der Niederlande und späterer Generalsekretär der WEU) sprechen zu den Studierenden. Zudem Forscher der John Hopkins University, der Kennedy School of Government der Harvard Universität, der University of Pennsylvania, den Universitäten Trier, Frankfurt und Jena, dem Internationalen Institut für Strategische Studien in London oder dem niederländischen Institut für Internationale Beziehungen. Weitere Informationen unter www.sass2003.de.
Krause erklärt: "Ich hoffe, dass sich diese Form der Sommerakademie als Form des intellektuellen Austausches und der Förderung und internationalen Vernetzung junger Talente auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen verstetigen lässt. Ich bin zuversichtlich, dass künftige Sommerakademien auch in Schleswig-Holstein stattfinden können."
Kontakt:
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Sicherheitspolitik,
Prof. Dr. Joachim Krause, Fon: 0431-880-3368
Auskünfte zur Veranstaltung:
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