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Wissenschaftsminister und Bildungsgewerkschaft nehmen konstruktiven Dialog auf
HANNOVER. Zu einem ersten Treffen zwischen dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, und Vertretern des niedersächsischen Landesverbandes der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kam es am heutigen Dienstag in Hannover. Der Minister und sein Staatssekretär Dr. Josef Lange empfingen den GEW-Landesvorsitzenden Torsten Post, der begleitet wurde von Gerd Köhler, Bundesvorstandsmitglied für den Bereich Hochschule und Forschung, Dr. Claudia Kleinwächter, Leiterin des Referats Ausbildung, Fortbildung, Hochschule und Forschung, sowie Sabine Kiel, Landesvertreterin im Bundesfachgruppenausschuss Hochschule und Forschung.
Hauptthemen des Gesprächs waren die Lage und die Perspektiven der Hochschulen und die Beteiligung der Beschäftigten an den Entscheidungsprozessen im Zuge der anstehenden Mittelkürzungen und Optimierungsprozesse im Hochschulbereich. Weitere Themen waren die Neuordnung des Niedersächsischen Hochschulzulassungsgesetzes (NHZG) und der Lehrerbildung sowie notwendige Nachbesserungen am Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG-Novelle).
Beide Seiten betonten, dass die anstehenden Strukturentscheidungen in den Hochschulen der Steigerung
der Attraktivität, Effektivität und Effizienz der niedersächsischen Hochschulen dienen sollen. Dazu gehörten auch eine Optimierung der Doktorandenförderung, der Arbeitsverhältnisse der Angestellten durch einen Wissenschaftstarifvertrag und eine Modernisierung des Hochschulmanagements. Hierfür wurde eine Fortführung des ersten konstruktiven Dialogs vereinbart.